Swiss Olympic stellt den Jugendlichen, den Eltern und den unterschiedlichen Akteure im Sport Werkzeuge zur Bekämpfung von Missbräuchen zur Verfügung.
Obschon unerträglich, gelten sexuelle Übergriffe im sportlichen Umfeld oft als Tabu und werden daher selten gemeldet. Swiss Olympic und das Bundesamt für Sport (BASPO) stellen im Kampf gegen sexuelle Missbräuche Informationen, Ausbildungunterlagen wie auch konkrete Hilfen zur Verfügung.
Swiss Olympic schlägt acht Massnahmen zur Prävention in den Klubs vor.
Es ist wichtig daran zu erinnern, dass es sich nicht nur um physische Übergriffe handelt, sondern dass diese ganz unterschiedlicher Natur sein können. Bei den am schwersten betroffenen Opfern handelt es sich um die Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren, welche in der Regel die Mehrzahl der Klubmitglieder ausmachen. Es ist daher äusserst wichtig, die Jugendlichen bezüglich dieser Thematik zu sensibilisieren und sie zu ermutigen, ohne zu zögern darüber zu sprechen.