« Niemand soll auf Grund seiner Nationalität, seines Geschlechtes, seiner sexuellen Neigung, seiner sozialen Herkunft, seiner religiösen oder politischen Angehörigkeit diskriminiert werden. »
Swiss Olympic

Die Philosophie von Swiss Fencing besteht darin, den Respekt der ethischen Charta von Swiss Olympic zu fördern und deren Anhänger mit der zur Ausübung des Fechtens notwendigen Information zu versorgen.

Es ist für jeden Sportler wichtig, ein Gleichgewicht zwischen der Ausübung seines Sports und seinem sozialen Umfeld zu finden, sei es zwischen dem Sport und dem Studium, der beruflichen Aktivität oder seines Familien- bzw persönlichen Lebens. Der Verpflichtungsgrad zur physischen Aktivität ist von Person zu Person unterschiedlich. Jedermann ist aber, zu jeder Zeit seiner sportlichen Entwicklung, durch ethische Fragen betroffen.
Die Rolle der Sportverantwortlichen innerhalb der Vereine, der Verbände und der Föderationen ist daher wesentlich, um eine gute Kommunikation mit den Mitgliedern sicherzustellen, indem sie Präsenz markieren, Aufmerksamkeit schenken und für eine vertrauensvolle Umgebung sorgen. In vielen Sportarten, wie beim Fechten, legen die Athleten viel Wert auf Meinung und Ratschlag ihrer Trainer. Die Betreuung der Athleten erfordert demnach Aufmerksamkeit und Verfügbarkeit. Das Verhältnis zwischen Trainern und Athleten kann mit „Partnerschaft“ assoziiert werden, in welchen Entschlüsse gemeinsam getroffen werden. Die Rolle der Eltern ist in der sportlichen Karriere der Kinder von Bedeutung, denn sie erfordert deren Beteiligung in Bezug auf Ethik.

Um den neuen Anforderungen von Swiss Olmypic gerecht zu werden, möchte Swiss Fencing, angelehnt an einer internen Analyse unserer Disziplin, Nachstehendes thematisieren :

Ethik_Charta_DE_1
Ethik_Charta_DE_2

AUF EIN WERTVOLLES SPORTJAHR 2017

Der Schweizer Sport hat eine Ethik-Charta. Zum Jahresbeginn 2017 setzt die Schweizer Sportwelt mit einer Kampagne ein gemeinsames Zeichen für diese Ethik-Charta und für ihren Grundgedanken: sauberen, respektvollen, fairen und erfolgreichen Sport. In den Trainings wie an Wettkämpfen, im Spitzensport wie im Breitensport. Was aber ist die Ethik-Charta genau?

Ausgangspunkt der Ethik-Charta sind die olympischen Werte: Höchstleistung, Freundschaft und Respekt. In den Schweizer Sportalltag übersetzt, entstanden daraus zuerst sieben, schliesslich neun Prinzipien für einen sauberen, respektvollen, fairen und erfolgreichen Sport. Sie lauten:

Gleichbehandlung für alle

Sport und soziales Umfeld im Einklang

Stärkung der Selbst- und Mitverantwortung

Respektvolle Förderung statt Überforderung

Erziehung zu Fairness und Umweltverantwortung

Gegen Gewalt, Ausbeutung und sexuelle Übergriffe

Absage an Doping und Drogen

Verzicht auf Tabak und Alkohol während des Sports

Gegen jegliche Form von Korruption

Unterdessen verpflichten sich alle 85 Mitgliedverbände von Swiss Olympic und alle olympischen Delegationen der Schweiz zu den neun Prinzipien der Ethik-Charta. Dank der Charta ziehen sich die Prinzipien wie ein roter Faden durch den Schweizer Sport. Beispielsweise als Teil der Vereinbarungen zur finanziellen Unterstützung der Sportverbände und als Grundlage für die Ausbildung der J+S-Leiter. Zudem unterstützen Programme und Angebote von Swiss Olympic sowie dem Bundesamt für Sport BASPO die Sportvereine und Sportverbände beim Umsetzen der Ethik-Charta im Sportalltag.

Die Ethik-Charta ist damit eine zentrale Grundlage für die Schweizer Sportentwicklung geworden. Sie macht Ethik im Sport zu einem grossen Bild, an dem täglich gemalt wird. Wie das Bild aussieht, beeinflussen wir alle, und zwar Tag für Tag, ob Breitensportler oder Spitzenathletin, Fan oder Funktionärin. Wir alle machen den Sport wertvoll!

Mit einer gemeinsamen Kampagne trägt der Schweizer Sport die Ethik-Charta Anfang 2017 noch stärker in den hiesigen Sportalltag. Dafür sind verschiedene Produkte entwickelt worden. Neben Infos zur Ethik-Charta finden sich auf der Kampagnen-Website Social-Media-Einträge zum Teilen sowie Bildmaterial, Videos und Textbausteine zum Weiterverbreiten. Ebenfalls können kostenlos Poster und Banner für die eigene Sportstätte oder den eigenen Sportverein bestellt werden. Und natürlich verweist eine Linksammlung auf die Programme und Angebote für den Sportalltag.

Setzen wir gemeinsam ein Zeichen! www.spiritofsport.ch

Swiss Olympic

Making-of Kampagnenbild Ethik-Charta

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pdf LEKTIONENPLANUNG | pdf 173.67 kB

Trainingsplan (Elite) der Nationaltrainer Stéphane Le Roy, Paul Fausser und Silvio Fernandez, der Saison 2021/22